Welche Arten von Klebstoff werden üblicherweise in Fabriken verwendet?
Klebstoffe in der Industrie unterscheiden sich stark in ihrer Viskosität und ihren Anwendungsanforderungen. Die Auswahl des richtigen Klebstoffs für Ihr Verfahren gewährleistet starke, zuverlässige Verbindungen und eine effiziente Produktion. Gängige Typen sind:
- Klebstoffe auf Wasserbasis: Diese dünneren Klebstoffe trocknen, wenn Wasser verdunstet. Sie werden häufig in Bereichen wie Holzverarbeitung, Papier und allgemeine Montage eingesetzt. Beispiele sind Schulkleber und Holzleim.
- Heißschmelzklebstoffe: Diese Klebstoffe sind bei Raumtemperatur fest und benötigen Wärme, um flüssig zu werden. Sie werden häufig für Verpackungen, Textilien und die Montage von Möbeln verwendet, da sie nach dem Abkühlen eine schnelle Aushärtung ermöglichen.
- Stärkeleim: Der Stärkeleim ist bei der Herstellung von Karton und Wellpappe unverzichtbar und verbindet die Papierschichten für einen starken, dauerhaften Halt.
- Epoxide: Hochbeständige, zweikomponentige Klebstoffe. Ideal für die Verklebung von Metallen, Kunststoffen und Verbundwerkstoffen, bei denen es auf Festigkeit und Haltbarkeit ankommt.
- Polyurethan-Klebstoffe: Sie sind für ihre Flexibilität und Steifigkeit bekannt und werden sowohl in strukturellen als auch in nicht-strukturellen Anwendungen eingesetzt, z. B. im Bauwesen und in der Automobilindustrie.
Angesichts der unterschiedlichen Eigenschaften - wie Viskosität, Aushärtezeit und Dicke - ist die Wahl des richtigen Klebstoffpumpensystems von entscheidender Bedeutung. Warum? Für einen konsistenten, zuverlässigen Klebstoffauftrag in industriellen Umgebungen.
